Coleman Hawkins war ein US-amerikanischer Jazzmusiker, der hauptsächlich als Tenorsaxophonist bekannt war. Er wurde am 21. November 1904 in St. Joseph, Missouri, geboren und ist am 19. Mai 1969 in New York City verstorben.
Hawkins gilt als einer der Pioniere des Tenorsaxophons im Jazz und hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Instruments und des Jazzgenres insgesamt gehabt. In den 1920er und 1930er Jahren spielte er in wichtigen Bands und Orchestern wie den Fletcher Henderson's and Bennie Moten's Kansas City Orchestra.
Er war für seinen warmen und lyrischen Ton auf dem Saxophon bekannt. Sein Spiel war technisch sehr anspruchsvoll, mit einer Virtuosität, die ihn zu einem der besten Tenorsaxophonisten seiner Zeit machte.
Während seiner Karriere arbeitete Hawkins mit vielen anderen bekannten Jazzmusikern zusammen, darunter Louis Armstrong, Duke Ellington und Thelonious Monk. Er war auch ein bedeutender Einfluss auf spätere Musiker wie John Coltrane und Sonny Rollins.
Zu seinen bekanntesten Aufnahmen zählen "Body and Soul" und "Picasso", die als Meilensteine des Jazz gelten. Hawkins gewann mehrere Auszeichnungen für seine Musik, darunter den Grammy Lifetime Achievement Award im Jahr 1965.
Coleman Hawkins wird oft als einer der wichtigsten Meister des Tenorsaxophons und als einer der einflussreichsten Musiker in der Geschichte des Jazz angesehen. Sein Beitrag zur Entwicklung des Genres und sein innovativer Stil haben ihn zu einer Legende gemacht.
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